Kaffee aus Kolumbien, Schokolade aus Ghana, Tee aus Indien: seit Jahrtausenden ist der Handel ein Bestandteil unseres täglichen Lebens und die Brücke zwischen Produktion und Konsum. Er ist auch eine der tragenden Säulen der Weltwirtschaft. Unter welchen Bedingungen werden Produkte hergestellt und gehandelt?… Dies ist eine Frage die beim konventionellen Handel selten gestellt wird! Demgegenüber setzt sich der Faire Handel seit mehr als 40 Jahren ein für:

  • Gesellschaftliche Verantwortung: faire Löhne und menschenwürdige Arbeitsbedingungen für Produzent*innen im Globalen Süden
  • Gerechtere Handelsstrukturen: direkte Handelskontakte & Partnerschaften auf Augenhöhe zwischen Produzent*innen und Handelsorganisationen
  • Umweltschutz: Unterstützung der biologischen Landwirtschaft
  • Bildungsarbeit: Bewusstsein von Konsument*innen
  • Transformation: Veränderung der Regeln und der Praxis des konventionellen Welthandels

Was bietet das biz?

Informationen zum Thema

Netzwerke im Fairen Handel

Promotor*innen Programm

Rund 140 Promotor*innen beschäftigen sich bundesweit mit den Themen Globales Lernen, Migration, Klimawandel, Fairer Handel oder öffentliche Beschaffung. Sie arbeiten unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland (agl). In den Bundesländern führen Promotor*innen politische Kampagnen durch; sie stärken die Kompetenzen kleiner Initiativen, vernetzen Wirtschaft und Zivilgesellschaft, kooperieren mit entwicklungspolitischen Akteuren, um die Interessen von Menschen im globalen Süden geltend zu machen.  Im Land Bremen koordiniert das Bremer entwicklungspolitisches Netzwerk (BeN) das Programm.

Ansprechpartnerin

Portrait von Mareike Kytzia

Mareike Kytzia
m.kytzia@bizme.de

Förderung

Das Promotor*innen-Programm wird ermöglicht durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Senatskanzlei Bremen.

Logo der Bundeszentrale für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Logo der Senatskanzlei Bremen

Impressionen